Die Anlage 'Fantasialand'

Warum heisst die Anlage 'Fantasialand'? Ganz einfach, weil der Gleisplan in meiner Fantasie entstanden ist und kein bestimmtes Vorbild hat. Auch die Orte auf der Anlage haben Fantasienamen. Sie haben abgewandelte Namen von Freunden, die mich unterstützt haben. Bis auf den grössten Ort 'Veltheim' das nach einem Quartier in Winterthur benannt wurde. Warum auch immer. 

Grundsätzlich wusste ich von Anfang an: ich werde nur SBB Loks und Züge fahren (Ausnahme Historic) und die Anlagenstimmung ist Herbst. Ich liebe diese Farben. Und die Gestaltung der Anlage wird reicher an Farben, als wenn immer als grün ist.

Der Raum

Als erstes habe ich mir vom Raum einen Grundriss erstellt. Beim Bau habe ich gegenüber dem Plan einige Anpassungen vorgenommen, besonders in der Anlagentiefe. Hintere Bereiche sollen einigermassen gut erreichbar sein.

Gut sichtbar ist auf der Zeichnung die grüne Linie, die die Begrenzung der Anlage angibt. Hinter der Bregrenzung links im Spitz sind Kehren für Gleise Regio und Interregio, auf der Langseite über eine Länge von fast 8 Meter sind die Gleise der beiden Schattenbahnhöfe. 

Die beiden Öffnungen zum grossen Raum können mit Storen geschlossen werden.

Der Schnitt der Anlage zeigt ebenfalls mit dem grünen, senkrechten Strich die Begrenzung nach hinten.

Der Zugang nach hinten erfolgt 'auf allen Vieren', hinten kann man dann aber wieder kniend arbeiten.

Gleisbilder

Sie zeigen die ersten Entwürfe und dienten als Grundlage und Idee. Man sieht hier die 1-spurige wie auch die 2-spurige Strecke mit dem Schattenbahnhof hinter der Anlagenbegrenzung. Die Anlage wurde dann stark ausgebaut, aber nur noch ohne Zeichnung. Alles direkt mit einigen Skizzen. Es fehlt hier die RHB Pendelzugstreckke vom Bahnhof rechts (Grimmwil) nach Rosskopf sowie der Schattenbahnhof der Güterzüge.

Jedes Quadrat auf der Zeichnung ist ein Quadratmeter. Das zeigt doch die späteren Ausmasse an, die in der Länge über 8 Meter betragen.

Der Aufbau der Anlage

Sie besteht im Wesentlichen aus einem linken Teil mit der Stadt 'Veltheim' und dem grossen Bahnhof mit 5 Gleisen, einem kleinen Güterbahn und dem historischen Bahnhof mit 7 Gleisen. Der linke und der rechte Anlagenteil sind optisch durch eine Schlucht getrennt.

Von Veltheim führt eine 1-spurige Strecke nach Au mit einem 2-gleisigen Bahnhof und einem Gütergleis für das Holzwerk. Die Strecke für dann weiter nach Grimmwil.

Bild oben: Hinten rechts 'Veltheim' mit einem Teil der Stadt und dem grossen Bahnhof. Im Vordergrund der Bahnhof 'Rosskopf'.


Eine Doppelspurstrecke führt von Veltheim nach Grimmwil und von dort in den Schattenbahnhof und wieder zurück nach Veltheim beziehungsweise in umgekehrter Richtung von Grimmwil in den Schattenbahnhof und dann nach Veltheim.

Der hintere Bereich sowie die verdeckten Bereiche sind mit Kameras überwacht.

Die linke Dia-Schau zeigt einige Bilder der Anlage so wie sie langsam entsteht. Gut sichtbar sind die Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung.

Die Abtrennung zum hinteren Teil sowie auch als Anlagenabschluss ist ein über 12 Meter langer 'Himmel' als Hintergrund, aufgezogen auf eine Kunststoffplatte, geteilt in 5 Elemente. Ein Freund und Grafiker hat sich die Arbeit gemacht, diesen zu kreieren. Von links mit Sonnenaufgang nach rechts mit Sonnenuntergang. Auf den Hintergrund habe ich Bilder auf einem Plotter ausgedruckt und aufgezogen.

Wie sich 'Fantasialand' heute präsentiert siehst Du im Tagebuch.